Bertolt Brecht Notizbücher







Bertolt Brecht
Notizbücher 13–15
Band 4 (1921–1923)
Hrsg. von Martin Kölbel und Peter Villwock

Der neue Band 4 der Notizbuchausgabe führt in die Zeit von Bertolt Brechts ersten Bühnenerfolgen: »Trommeln in der Nacht«, »Baal« und »Im Dickicht« werden uraufgeführt. Die Münchener Kammerspiele verpflichten ihn als Dramaturgen. Herbert Ihering erkennt ihm den Kleist-Preis, die Wochenschrift »Das Tage-Buch« einen Trostpreis für ein Drehbuch zu.

Bertolt Brecht, Notizbuch 15, 16v

Bertolt Brecht, Notizbuch 15, 16v
(BBA 11086/16v © Akademie der Künste, Berlin, Suhrkamp Verlag)

Die erstmals vollständig publizierten Notizbücher 13 bis 15 geben Einblick in Brechts Umtriebigkeit in den Jahren 1921 bis 1923. Pläne für einen neuen »Wallenstein« oder die Dramatisierung von Selma Lagerlöfs Erfolgsroman »Gösta Berling« entstehen neben ersten Versen zum »Mahagonny«-Komplex und Gedichten wie »Ich, Bertold (!) Brecht, bin aus den schwarzen Wäldern …« oder »Von der Kindsmörderin Marie Farrar«. Ins Literarische hinein platzt immer wieder die Lebenswelt: die grassierende Hyperinflation, Beziehungen, Lektüren, Berufskontakte.

Bertolt Brecht, Notizbücher 4

Buchumschlag (Ausschnitt)

Die drei Notizbücher werden in Faksimiles präsentiert und durch eine genaue Transkription sowie einen Stellenkommentar erschlossen.

Bertolt Brecht, Notizbücher 4

Buchumschlag (Ausschnitt)

Bertolt Brecht, Notizbücher 13–15
Gesamtausgabe der Notizbücher, Band 4
Hrsg. von Martin Kölbel und Peter Villwock
576 S.
Preis: 58,00 Euro
ISBN 978-3-51842-884-9

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