Freie Wissenschaft vs. geheime Wissenschaftsförderung.
Zur Reform der DFG
Zur Eröffnung der überfälligen Debatte über die Gegenwart und die Zukunft der deutschen Wissenschaftskultur am
Freitag, den 1. Juli 2011, 16:00 Uhr,
im Foyer des Berliner Ensembles,
Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin
laden wir Sie herzlich ein.
PROGRAMM
Dr. h.c. Georg Siebeck, Tübingen, Verleger
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Thesen zu ihrem beklagenswerten Erscheinungsbild
Prof. Dr. Volker Rieble, LMU München
Forschungsförderung im rechtsfreien Raum?
Dr. Uwe Jochum, Konstanz, Bibliothekar
Forschung ohne Buch.
Wie die DFG den Medienwechsel betreibt
Prof. Dr. Roland Reuß, Universität Heidelberg
Der Forscher als Objekt opaker Wissenschaftslenkung
BE, 1. Juli 2011. Von links nach rechts: Georg Siebeck, Volker Rieble, KD Wolff, Uwe Jochum, Roland Reuß
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 4. Juli 2011:
Wut-Wissenschaftler attackieren Bürokratie-Wahnsinn
Joachim Güntner, NZZ, 5. Juli 2011: Gelenkte Forschung. Das Tribunal über die DFG in Berlin
Regina Mönch, FAZ, 6. Juli 2011:
Undurchsichtige Auftragsforschung
Deutschlandfunk, 6. Juli 2011: Uwe Jochum im Gespräch mit Kate Maleike (audio)
Presseerklärung der DFG, 7. Juli 2011 (pdf) [¹]
Deutschlandfunk, 7. Juli 2011:
Matthias Kleiner (DFG-Präsident), Stellungnahme zur Kritik (audio) [¹]
Süddeutsche Zeitung, 8. Juli 2011:
Stellungnahme Matthias Kleiner: Gewählte Gutachter. »Wir sind transparent«. Die DFG antwortet ihren Kritikern [¹]
SWR2, Campus, 9. Juli 2011 (audio):
Matthias Kleiner (DFG-Präsident) und Roland Reuß: Fördergelder aus der Black-Box? (audio) [¹]
9. Juli 2011: Rektorenkonferenzen in Bayern und Baden-Württemberg weisen Kritik an DFG zurück (Presseerklärung) [¹]
2. August 2011: Radio-Interview mit Roland Reuß, WDR5, Politikum (audio)
19. Oktober 2011: Roland Reuß, Volker Rieble, Die freie Wissenschaft ist bedroht, FAZ, Nr. 243, Seite N5
19. Oktober 2011: »Statement« des DFG-Präsidenten Matthias Kleiner zum FAZ-Artikel vom selben Tag
19. Oktober 2011: tiw, „DFG bedroht Freiheit der Forschung“ Wissenschaftler kritisieren Intransparenz, in: Tagesspiegel
19. Oktober 2011: Hermann Horstkotte, Deutsche Forschungsgemeinschaft in der Kritik Namhafte Wissenschaftler werfen dem größten Wissenschaftsförderer undemokratische Selbstorganisation und undurchsichtige Förderentscheidungen vor, in: DIE ZEIT
27. Oktober 2011: Stellungnahme der DFG
27. Oktober 2011: Die DFG wehrt sich gegen Kritik, in: Tagesspiegel
[¹] Diese Stellungnahmen erfolgten sämtlich ohne Kenntnis der vorgetragenen Papiere [»Die Vortragenden stellen in den Titeln ihrer Beiträge Behauptungen auf«] – best practice.
Deutscher Bundestag, wissenschaftlicher Dienst
Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags
Dr. Daniel Lübbert
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Strukturen, Verfahren, Reformbedarf
Infobrief WD 8, 179/06; 2006
Von links nach rechts: Georg Siebeck, Volker Rieble
Volker Rieble & KD Wolff
Uwe Jochum & Roland Reuß
Copyright by Institut für
Textkritik, Heidelberg ©1994-2011
Seitengestaltung: ЯR
Zuletzt aktualisiert:
Freitag, 28 Oktober, 2011 17:24
